Nun nach vier Wochen hat sich hier alles langsam eingependelt. 7:50 aufstehen (juhu ich kann zwanzig Minuten länger schlafen als in München ;) ) Schnell eine Fleecejacke überziehen und zum Frühstück gehen. Frühstücken dannach so schnell wie möglich zurück in den Schlafsaal gehen sich das Handtuch schnappen und zurück zu den Duschen sprinten um schnellst möglich eine Dusche zu bekommen. Anschließend Schuluniform anziehen, Bett machen, Zähneputzen, Fächer die man hat durchgehen und sich über den Tag freuen bzw. ärgern. Dann Schule, Mittagessen nach der Schule entweder Kajaken oder in die Stadt gehen oder lesen oder irgendwas anderes machen. Dann um 17:30 Uhr Abendessen und um 18:20 Vorbereitungszeit für Hausaufgaben und lernen und wenn man sonst nichts zu tun hat lesen. Dannach kann man auf Facebook gehen, mit den anderen Fernsehen schauen, sich unterhalten oder sonst was machen. Um 10:20 ist dann Schlafenszeit.
Nachdem letzte Woche in Deutschland die Schule nun wieder begonnen hat und ich mich hier langsam eingelebt habe ist es meiner Meinung nach an der Zeit einen Vergleich des Deutschen und Irischen Schulsystems aufzustellen. (Bitte beachtet das die Schule in der ich in Irland bin nicht kostenlos ist weshalb eventuell der Vergleich etwas hinkt)
Hallo liebe Blogleser und Blogleserinnen, heute möchte ich euch über meine Schulfächer berrichten die ich inzwischen vollständig ausgewählt habe. Zuerst werde ich alle aufzählen und anschließend zu einzellnen noch etwas sagen.
So liebe Blogleser und Blogleserinnen, heute ist mein 1. Samstag hier an der Sligo Grammar School. Ein normaler Tag hier läuft wie folgt ab: ca. 7:30 Uhr Aufstehen 8:00 Uhr Frühstück: Unter der Woche Toast, am Wochenende Irisch Breakfast 8:50 Uhr Dienstags, Mittwochs und Donnerstags Assembly 9:00 Uhr Schulbeginn, dann 3 Stunden Schule 11:00 Uhr Pause - Toast und Scones für Boarder 11:20 Uhr 3 Stunden Schule 13:20 Uhr Mittagessen 14:00 Uhr 3 weitere Schulstunden allerdings nur noch 35 min. anstatt 40 min. lang 15:45 Schulende 16:15 Man hat 2 mal pro Woche die Erlaubniss in die Stadt zu gehen. 17:50 Uhr Abendessen 18:30 1 1/2 Stunden Vorbereitungszeit 20:00 Uhr Freizeit 22:30 Bettruhe Samstags läuft alles allerdings ein wenig anders ab, so muss am Samstag später aufstehen und darf ein mal am Nachmittag und ein mal am Abend in die Stadt hat allerdings auch ein mal am Tag Vorbereitungszeit, die wie immer meistens tot langweilig ist, weil man nicht genug Hausaufgaben hat um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Die Boarders sind alle sehr nett und somit gefällt es mir hier wirklich gut, man merkt allerdings auch, dass man für diese Schule Geld zahlen muss, da wenn man sie mit einer deutschen Schule vergleicht Sie um Welten besser ausgestattet ist, als die deutschen Schulen. Jetzt gerade sitze ich im Sitting Room und schaue nebenbei mit ein paar anderen zusammen ein bisschen Fernsehen. So bis dann ich höre jetzt auf.
So liebe Blogleser und Blogleserinnen heute bin ich in meinem neuen Zuhause - hier in Sligo - eingezogen. Wo ich nun für das nächste halbe Jahr zur Schule gehe. Sollten die letzten Betten in meinem Zimmer noch belegt werden sind wir 12 Leute im Zimmer. Die letzten Tage habe ich vor allem damit verbracht in der Stadt die Schuluniform und alles andere nötige zu kaufen. Jetzt sitze ich hier im Aufenthaltsraum und schreibe diesen Blogpost. Eigentlich hatte ich extra noch ein schönes Photo von meinem Zimmer gemacht, aber die Kamera liegt jetzt in meinem Zimmer weshalb ich euch dieses Photo fürs erste schuldig bleibe und es demnächst nachreiche. Glücklicherweise habe ich mich gut genug auf Sligo vorbereitet, dass ich hier jetzt Facebook nutzen kann worüber ich sehr froh bin, da ich so ab und zu mit meinen Freunden aus Deutschland chatten kann und so nicht ganz von der Welt abgeschnitten bin. Nebenbei fiebere ich momentan der Fliegerbombenentschärfung in München Schwabing entgegen - schließlich dürfte ich meine Wohnung in München - wäre ich dort - jetzt schon aus Sicherheitsgründen nicht mehr verlassen. Hoffentlich klappt die Entschärfung problemlos und es passiert nichts ich drück dem Kampfmittelräumdienst die Daumen. Die Leute hier sind soweit alle sehr nett. So jetzt habe ich genug für heute geschrieben. Danke fürs Lesen, und bis bald!
Die Sommerferien haben begonnen! Wie doch die Zeit vergeht, vor einem Monat kam mir das Schuljahr noch so ewig vor und jetzt? - Es ist vorbei, das Schuljahr und fürs erste auch meine Zeit am Oskar von Miller Gymnasium, denn am 11. geht es los: Meine Mutter, mein Vater und ich fahren nach Irland und ab dem 28. August gehe ich dann dort bis Februar 2013 auf die Schule. Jetzt heißt es also: packen, packen, packen und möglichst nichts wichtiges vergessen. Von den ersten habe ich mich schon verabschiedet und nächsten Samstag werde ich mit ein paar Freunden von mir noch bowlen gehen.
Heute Abend geht das Jamboree mit der Closing Ceremony zu Ende ich hatte insgesammt eine schöne Zeit und finde, dass das Jamboree durchaus hätte noch ein wenig länger sein können. Doch war es auch so eine schöne Zeit und ich freue mich nach Hause zu kommen wo die Dusche immer warm ist und man nicht weit laufen muss um dort hin zukommen. Nun ist es an der Zeit zu Danken: -Ich danke dem Konrektor und Direktor meiner Schule die mich befreit haben damit ich hier teilnehmen konnte. -Ich danke meinen Eltern und Grosseltern die mir die möglichkeit gegeben haben hier her zufahren. -Ich danke den Leuten die - durch das lesen dieses Blogs - dafür gesorgt haben, dass ich innerhalb dieser 14 Tage 156 Seitenaufrufe auf meinem Blog verzeichnen konnte. Denn genau das brachte mich dazu hier immer weiterzuschreiben. -And I also want to say thank you to all the people from around the world who created, organized and worked at the 22nd World Scout Jamboree -Und natürlich Danke Robert Stephenson Smyth Baden-Powell dem Gründer der Pfadfinder Bewegung nur ihm ist zu verdanken das es jetzt in über 160 Ländern Pfadfinder gibt.
Leider kam ich in den letzten beiden Tagen nicht dazu Blogeinträge zu schreiben. So hole ich das also heute nach. Am Mittwoch hatten wir das Modul Global Development, was ich persönlich recht langweilig fand weil man dort die Themen nicht sonderlich interessant gestalltet hatte. Am Nächsten Tag jedoch hatten wir den umso interessanteren Cultur Festival Day bei dem alle ihre Kulturen und ihr Essen vorstellten bei uns gab es also Obadzda und Leberkäs. Am Abend hatten wir dann das Modul dream bei dem wir sozusagen unser gesammtes Leben von hinten an durchleben sollten. Weil das Modul gestern sehr spät am abend war haben wir heute frei.Jetzt verabschiede ich mich fuers erste und gehe wieder hinaus in die wunderschoene Welt des Jamboree.
Heute bin ich aus dem Camp in Camp etwas enttauscht zurueck gekommen. Leider hat man dort nicht viel von Schwedischer Pfadfinderkultur mitbekommen. Was einen auch nicht wundern muss wenn man 100 Ausländische Pfadfinder auf ein Lager eines Stammes mit vielleicht 40 Mitgliedern loslässt. Nun zum Inhalt: Am ersten Tag vom Camp in Camp sind wir am Nachmittag Kanufahren gegangen und dabei einmal quer durch den See gefahren. Am Abend hatten wir dann ein Lagerfeuer von 9 Uhr bis 10 Uhr bei dem jede Nation die da war etwas gezeigt oder vorgestellt hat. Dannach sollten wir zur Ruhe kommen und um 11 Uhr war Nachtruhe was dazu fuehrte das die meisten Leute um 10 Uhr gingen um ihr Bett vourzubereiten und man somit auch kaum ins gespraech kam. Am naechsten Tag haben wir einen Postenlauf gemacht bei dem wir ein wenig schwedisches Essen probieren konnten und ein mini schiff aus Rinde haben bauen fahren koennen. Alles in allem war das ganze ehrer enttaeuschend da man nicht sonderlich viel ueber die schwedische Kultur gelernt hab. Jetzt bin ich wieder hier und denke das ich vermutlich hier mehr von anderen Kulturen kennenlerne als dort. Jetzt verabschiede ich mich fuers erste und gehe wieder hinaus in die wunderschoene Welt des Jamboree.
Heute waren wir bei dem Wahrscheinlich besten Modul des Jamborees. Bei diesem mussten wir eine Parkourlauf und verschiedene andere Spiele machen. Von morgen frueh bis uebermorgen abend bin ich beim “Camp in Camp”, was heisst ich fahre zu einem Sommerlager eines schwedischen Pfadfinterstammes. Darauf freue ich mich schon sehr. Das Jamboree ist wirklich toll, man findet an jeder Ecke ein neues Ereigniss. Mal sind es die Japaner die mit ihrem Papierdrachen durch die strassen rennen, mal die Schweitzer die mit einem ein Spiel spielen wollen und mal die schweden, die wollen das man mit ihnen ein deutsches Lied, das sie koennen, singt. Es gibt also kaum etwas das es hier nicht gibt… Das war es fuer heute auch schon wieder Ich werde also wahrscheinlich meinen naechsten Blog eintrag erst am 3. August schreiben, und dann auch etwas ueber das Camp in Camp erzaehlen. Da heute das Wetter von 3 Tage Regen auf Sonne gewechselt hat, hat sich die sowieso schon sehr gute Stimmung noch mal um einiges verbessert.Ich hoffe nathuerlich das das gute Wetter auch weiterhin bleiben wird. Jetzt verabschiede ich mich fuers erste und gehe wieder hinaus in die wunderschoene Welt des Jamboree.