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Über das Facebook-Monopol und die Telekom der 1990er Jahre

Die Übermacht von Facebook Für soziale Netzwerke gibt es den Grundsatz, dass der Wert des Netzwerks quadratisch mit der Zahl der Nutzer steigt. Die Zahl der Nutzer im Quadrat gibt an wie viele verschiedene Verbindungen zwischen den Nutzern theoretisch möglich wären und bietet so eine recht genaue Abschätzung der Nützlichkeit des Netzwerks. Facebook ist nach dieser Kalkulation aktuell sehr wertvoll. Geht man nach der Zahl der monatlich aktiven Nutzer errechnet sich ein “Wert” von über 4,5 Trillionen. Hierbei handelt es sich natürlich nicht um einen Wert in Dollar und dennoch zeigt die Anzahl der “möglichen Verbindungen” sehr deutlich wie wichtig Facebook inzwischen ist. Insbesondere in Kombination mit Daten über die aktuell beliebtesten sozialen Netzwerke (3 der 4 beliebtesten gehören zu Facebook) — zeichnet dies ein Bild des faktischen Monopols, das sich Facebook über die letzten 10 Jahre geschaffen hat. Dies ist insofern problematisch, als der Mehrwert eines potenziellen Wettbewerbers meist durch den Netzwerkeffekt von Facebook wettgemacht wird. Egal wie viel besser die Funktionalitäten eines Mitbewerbers wären: Man könnte sich dort nicht (von Anfang an) mit über 2 Milliarden Menschen verbinden. Gehen wir in diesem Artikel also davon aus, dass Facebook ein Monopolist ist und fragen uns, wie wir dieses Monopol brechen können.

3. Apr 2018

How to make the UN effective — a modest proposal

Let us be honest: The UN is incredibly ineffective in archieving its goals. Most issues of real relevance cannot be solved by the UN, since the only committee which is actually able to do something is the Security Council in which the P5 countries can veto any policy they disagree with.

20. Mar 2015